Puppentheater: Animalisten

Die Veranstaltung findet auch um 21:00 Uhr statt!

nach einer Idee von Frank Soehnle | Uraufführung | ab 12 Jahren

Metamorphosen auf dem roten Sofa

"Das Tier ist das Andere in uns", wusste schon Georges Bataille. Die Darmstädter Künstlergruppe "Die Animalisten" wollte um 1930 gar das Tierwerden der Menschen überwinden. In der skurril-theatralischen Versuchsanordnung von Frank Soehnle lässt sich das Theater Waidspeicher von dieser Idee inspirieren.

Fünf animalische Tierfreunde machen sich auf die Suche nach ihrem inneren Tier und stoßen auf Geheimnisvolles und Unerwartetes. Wo beginnt das Tier und wo hört der Mensch auf und was hat dazwischen alles Platz? Eine tierische Spurensuche im Inneren und Äußeren.

Und am Ende schaut uns dieses Tier aus dem Spiegel an …

Vielleicht ist ja doch „Der Mensch das Tier, das seine Animalität verleugnet“.

Regie und Bühne: Frank Soehnle

Puppen: Kathrin Sellin

Kostüme: Mila van Daag

Komposition, Sound und musikalische Einstudierung: Johannes Frisch

Es spielen: Kathrin Blüchert, Steffi König, Heinrich Bennke, Tomas Mielentz, Maurice Voß


Rumpelstilzchen - Puppentheater

nach dem Märchen der Brüder Grimm

Spielfassung von Susanne Koschig | Puppentheater ab 5 Jahren

Regie: Susanne Koschig | Bühne, Puppen, Kostüme: Bärbel Haage

Musik: Udo Hemmann

Es spielen: Tomas Mielentz, Maurice Voß

Dauer: 50 Minuten

Von der Mühle zur Million

"Meine Tochter kann Stroh zu Gold spinnen!", prahlt der Müller, der goldgierige König droht der Müllerstochter mit dem Tod, wenn sie es nicht schafft, und dann will auch noch das Zaubermännchen ihr Kind haben - als Preis für seine Hilfe in der Not. Ob sich die Müllerstochter das alles gefallen lässt?

In unserer Bearbeitung des bekannten Märchens drehen sich die Räder, es wird gesponnen und gezaubert, es rumpelt und blitzt und es funkelt das Gold. Das Rumpelstilzchen tanzt und singt und saust umher, und die Kinder sind mittendrin, wenn es auf die Suche nach seinem Namen geht.


Puppentheater: Die sieben Raben

nach dem Märchen der Brüder Grimm | Puppentheater ab 5 Jahren

Die große Reise der kleinen Schwester

Nach sieben Jungen endlich ein Mädchen! Weil es so klein und schwach ist, schickt der besorgte Vater seine Söhne einen Krug Taufwasser holen. Doch der Krug fällt in den Brunnen und die Jungen trauen sich nicht nach Hause zurück. Der ungeduldige Vater ruft im Ärger: "Ich wollte, dass die Jungen alle zu Raben würden." Daraufhin verwandeln sich seine Söhne in schwarze Vögel und fliegen davon. Als die kleine Schwester groß genug ist, macht sie sich allein auf den Weg, die Brüder zu suchen. Ihre Reise führt sie bis ans Ende der Welt, wo die verzauberten Brüder in einem Glasberg leben und auf ihre Erlösung warten.

Die Inszenierung war im September 2017 eingeladen zum Weltfestival des Puppentheaters nach Charleville-Mézières in Frankreich.

Für Gastspiele und interessierte Schulklassen bieten wir die Inszenierung auch in englischer und französischer Sprache an.

Regie: Frank Alexander Engel | Ausstattung: Kerstin Schmidt und Frank Alexander Engel

Es spielen: Kathrin Blüchert, Kristine Stahl, Heinrich Bennke, Tomas Mielentz / Martin Vogel

Dauer: 55 Minuten


Puppentheater: Rumpelstilzchen

nach dem Märchen der Brüder Grimm

Spielfassung von Susanne Koschig | Puppentheater ab 5 Jahren

Regie: Susanne Koschig | Bühne, Puppen, Kostüme: Bärbel Haage

Musik: Udo Hemmann

Es spielen: Tomas Mielentz, Maurice Voß

Dauer: 50 Minuten

Von der Mühle zur Million

"Meine Tochter kann Stroh zu Gold spinnen!", prahlt der Müller, der goldgierige König droht der Müllerstochter mit dem Tod, wenn sie es nicht schafft, und dann will auch noch das Zaubermännchen ihr Kind haben - als Preis für seine Hilfe in der Not. Ob sich die Müllerstochter das alles gefallen lässt?

In unserer Bearbeitung des bekannten Märchens drehen sich die Räder, es wird gesponnen und gezaubert, es rumpelt und blitzt und es funkelt das Gold. Das Rumpelstilzchen tanzt und singt und saust umher, und die Kinder sind mittendrin, wenn es auf die Suche nach seinem Namen geht.


Puppentheater: Kasper Mütze: Wie man einen Riesen foppt

von Janosch, ab 4 Jahren

Wie ein Kleiner den Großen besiegt Kasper Mütze ist weder groß noch stark. Aber er ist überaus pfiffig und mutig. Sein kleiner Kopf unter der Pudelmütze ist voller kluger Einfälle. Deshalb muss er auch vor niemandem Angst haben, auch nicht vor dem Riesen Wirrwarr, dem der ganze Wald gehört und der gern kleine Kasper frisst. Kasper Mütze weiß nicht nur, wie man einen Riesen foppt, sondern obendrein aus zwei Euro fünf Euro macht.


Puppentheater: Kasper Mütze: Wie man einen Riesen foppt

von Janosch, ab 4 Jahren

Wie ein Kleiner den Großen besiegt Kasper Mütze ist weder groß noch stark. Aber er ist überaus pfiffig und mutig. Sein kleiner Kopf unter der Pudelmütze ist voller kluger Einfälle. Deshalb muss er auch vor niemandem Angst haben, auch nicht vor dem Riesen Wirrwarr, dem der ganze Wald gehört und der gern kleine Kasper frisst. Kasper Mütze weiß nicht nur, wie man einen Riesen foppt, sondern obendrein aus zwei Euro fünf Euro macht.


Puppentheater: Das kalte Herz

von Wilhelm Hauff | Puppentheater ab 10 Jahren

Regie: Frank Alexander Engel

Puppen, Bühne: Kerstin Schmidt und Frank Alexander Engel | Musik und Sound: Nis Søgaard

Es spielen: Kathrin Blüchert, Kristine Stahl, Heinrich Bennke, Paul Günther, Tomas Mielentz

Dauer: 80 Minuten

Was ist besser: Reichtum oder Verstand?

Der Köhlerjunge Peter Munk ist unzufrieden mit seiner schlecht bezahlten und wenig respektierten Arbeit. Er träumt davon, reich und angesehen zu sein. Zwei Zauberwesen des Schwarzwaldes könnten seine Wünsche erfüllen. Aber um welchen Preis? Das freundliche Glasmännlein verhilft Peter zu Reichtum und Ansehen, doch ohne den dazu gehörigen Verstand verliert Peter alles wieder. So bleibt ihm nur der Gang zum dämonischen Holländer-Michel. Doch der verlangt im Gegenzug für seine Hilfe Peters Herz aus Fleisch und Blut. Der Holländer-Michel tauscht es gegen ein Herz aus Stein aus, und er verspricht Peter: „Weder Angst noch Schrecken, weder törichtes Mitleiden noch anderer Jammer pocht an solch ein Herz.” Peter muss sich entscheiden, was ihm im Leben wichtig ist ...

Diese Inszenierung wurde im Rahmen einer Projektförderung unterstützt durch die Sparkassenstiftung Erfurt.


Puppentheater: Kasper Mütze: Wie man einen Riesen foppt

von Janosch, ab 4 Jahren

Wie ein Kleiner den Großen besiegt Kasper Mütze ist weder groß noch stark. Aber er ist überaus pfiffig und mutig. Sein kleiner Kopf unter der Pudelmütze ist voller kluger Einfälle. Deshalb muss er auch vor niemandem Angst haben, auch nicht vor dem Riesen Wirrwarr, dem der ganze Wald gehört und der gern kleine Kasper frisst. Kasper Mütze weiß nicht nur, wie man einen Riesen foppt, sondern obendrein aus zwei Euro fünf Euro macht.


Puppentheater: Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes

von Finn-Ole Heinrich | Puppentheater ab 9 Jahren

Monolog für einen Reuber

"Nur wer den Reuber kennt, kennt wirklich den Wald. Man muss den Wald verstehen, wenn man den Reuber verstehen will."

Tief drinnen im Wald wohnt der Reuber. Er grüllt, erschreckt Bären, raubt Spaziergänger aus, schießt mit Kastanien und stinkt die Socken voll. Es gibt viele schaurige Geschichten über ihn, aber kaum jemand kennt ihn wirklich. Ein junger Mann begibt sich allein auf eine Expedition ins Unbekannte, um den Reuber aufzuspüren. Im Mittelpunkt des Waldes erlebt er mit ihm zusammen sein größtes Abenteuer.

Regie und Bühne: Matthias Thieme

Puppe und Kostüme: Kathrin Sellin

Es spielt: Heinrich Bennke

Dauer: 55 Minuten

Diese Inszenierung wurde im Rahmen einer Projektförderung unterstützt durch die Sparkassenstiftung Erfurt.


Puppentheater: Das kalte Herz

von Wilhelm Hauff | Puppentheater ab 10 Jahren

Regie: Frank Alexander Engel

Puppen, Bühne: Kerstin Schmidt und Frank Alexander Engel | Musik und Sound: Nis Søgaard

Es spielen: Kathrin Blüchert, Kristine Stahl, Heinrich Bennke, Paul Günther, Tomas Mielentz

Dauer: 80 Minuten

Was ist besser: Reichtum oder Verstand?

Der Köhlerjunge Peter Munk ist unzufrieden mit seiner schlecht bezahlten und wenig respektierten Arbeit. Er träumt davon, reich und angesehen zu sein. Zwei Zauberwesen des Schwarzwaldes könnten seine Wünsche erfüllen. Aber um welchen Preis? Das freundliche Glasmännlein verhilft Peter zu Reichtum und Ansehen, doch ohne den dazu gehörigen Verstand verliert Peter alles wieder. So bleibt ihm nur der Gang zum dämonischen Holländer-Michel. Doch der verlangt im Gegenzug für seine Hilfe Peters Herz aus Fleisch und Blut. Der Holländer-Michel tauscht es gegen ein Herz aus Stein aus, und er verspricht Peter: „Weder Angst noch Schrecken, weder törichtes Mitleiden noch anderer Jammer pocht an solch ein Herz.” Peter muss sich entscheiden, was ihm im Leben wichtig ist ...

Diese Inszenierung wurde im Rahmen einer Projektförderung unterstützt durch die Sparkassenstiftung Erfurt.